Hatha Yoga

Zu Beginn gibt es eine Anfangsentspannung, gefolgt von Atemübungen, sowie Warm Up durch Sonnengebet (12 Stellungen im Atem-Fluss).
Wenn Körper und Geist auf die Asana Praxis eingestimmt sind, folgen Asanas. Dadurch wird nicht nur Kräftigung und Dehnung im Körper bewirkt, sondern die Asanas entwickeln auch ihre energetischen Wirkungen und bringen Körper, Geist und Seele in Einheit (= Yoga). Am Ende der Asana Praxis wird in Shavasana entspannt und nach gespürt. Beendet wird die Stunde mit einer kurzen Stille.

Was heißt Hatha Yoga?
Hatha Yoga ist ein uraltes Übungssystem aus Indien und der körperorientierte Teil des Yoga die "Grundlage" für die unterschiedlichen "Körper"-Yoga-Stile z.B. Ashtanga,  Vinyasa, YIN, Aeriel, Hot u.s.w.

Ha="Sonne"  -  Tha="Mond"  -  Yoga="Einheit/Harmonie"

Hatha Yoga aktiviert und harmonisiert die beiden Grundenergien in unserem Körper, Sonnenenergie (aktivierenden, wärmenden) und Mondenergie (aufbauenden, kühlenden). "Hatha" als ganzes Wort heißt "Anstrengung".

Besteht aus 5 Säulen:

Asanas (Körperhaltungen)
Pranayama (Atemübungen)
Shavasana (Entspannung)
Meditation (positives Denken)
gesunde (vegetarische/ vegane) Ernährung

Level 0 (sanft & entspannt)

Bei Kursen mit Level 0 kommst du in die sanfte Bewegung, mit viel Raum zum zwischenentspannen und Körper spüren.

Wenn du dich sanft bewegen, mehr entspannen und durchatmen möchtest, bieten dir diese Stunden den Raum dafür.

Sowohl für (Wieder-)Einsteiger, als auch Geübte geeignet.

Level 1 (Mischung sanft & kräftigend)

Bei Kursen mit Level 1 erfährst du eine Mischung aus Kräftigung, sowie Grenzen spüren und Entspannung, so dass du dich als (Wieder-) Einsteiger und Geübter wohlfühlen kannst.

Hier werden die Asanas 5-10 Atemzüge gehalten, dabei werden unterschiedliche Variationen angeboten, so dass jeder das für sich wählen kann, was am besten passt. Während den Haltungen bleibt Zeit zum Nachspüren und Entspannen.

Level 2 (Mittelstufe)

Bei Kursen mit Level 2 fühlst du dich wohl, wenn du regelmäßige Yogaerfahrung hast oder früher längere Zeit regelmäßig Yoga geübt hast. Hier werden die Asanas etwas intensiver ausgeführt, und vielleicht auch mal etwas länger gehalten, so dass du auch mal ins Schwitzen kommen kannst. Um falsche Vorstellungen aus dem Weg zu räumen: Du musst keinen Kopfstand können oder bei der sitzenden Vorbeuge bequem die Nase auf dem Fußspann ablegen.